Ihr findet meine Webite nun unter einer neuen Adresse und mit neuem Design. Ich freue mich auf Leser! Liebe Grüße :)
0 Kommentare
Ich möchte heute einen persönlichen Text mit euch teilen, den ich schon vor einiger Zeit geschrieben und nun wiedergefunden habe. Ich finde, zu Beginn des Jahres passt er ganz gut :). Vom Stress und den Zwängen des Alltags beherrscht, vergessen wir manchmal, was uns wirklich wichtig ist. Ihr kennt das bestimmt: Wenn frühmorgens der Wecker klingelt und man sich bei dem Gedanken an den von früh bis spät vollgepackten Terminkalender am liebsten wieder unter die Decke zurückziehen würde, und zwar so lange bis wieder Zeit zum Schlafengehen ist. Dabei sind gar nicht so viele Veränderungen nötig, um einen entspannteren und zufriedeneren Alltag zu leben. Ich behaupte, es reichen schon 20 Minuten täglich - die man sich ganz für sich selbst nimmt.
Vor etwa zwei Jahren habe ich schockiert festgestellt, dass ich keines meiner früheren Hobbies mehr ausübte - dabei war ich zu der Zeit erst 20 Jahre! Trotzdem war ich mit der Uni und Nebenjobs so beschäftigt, dass ich mir kaum mehr Zeit für mich nahm. Genauer gesagt bekam ich regelrecht ein schlechtes Gewissen, sollte einmal eine Lücke in dem straffen Terminkalender entstehen, den ich mir selbst auferlegt hatte. Ich konnte freie Zeit nicht mehr genießen, sondern stürzte mich direkt in die nächste große Aufgabe oder schmiedete Pläne für Aktivitäten mit Freunden, wobei das in dieser Situation auch eher zum sozialen Zwang wurde. Ich hörte keine Musik mehr, ich trieb keinen Sport, ich las keine Bücher außer für die Universität. Wodurch zeichnete ich mich denn überhaupt noch aus?... Ich lernte glücklicherweise sehr liebe Menschen kennen, die mich inspirierten und somit zu meinen Leidenschaften zurückbrachten. So wurde aus dem “Man müsste mal wieder…” ein “Heute mache ich…!” Meine Freundin Emma gab mir eine schöne Vorstellung weiter, an die ich in Folge oft denken musste. Sie sagte, der Mensch sei wie eine Pflanze. So wie die Pflanze gewässert und gehegt wird, um zu gedeihen, so muss der Mensch sich kultivieren, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Wir haben so viele Anlagen und Fähigkeiten, die nur darauf warten, kultiviert zu werden! Doch was, wenn man nicht genau weiß, wo seine Talente oder Leidenschaften liegen? Ich behaupte, jeder weiß es. Nur geht dieses wertvolle Wissen manchmal im Alltag verloren, besonders dann, wenn man das Leben eines anderen lebt. Jeder kann sich an Szenen aus der Kindheit erinnern, in denen man so vertieft war in eine Aktivität, dass man die Aufforderungen, zum Abendessen zu kommen, überhört hat. Hat man eine solche Aktivität (wieder)gefunden, ist es wichtig, daran festzuhalten und sie zu kultivieren. Daraus lässt sich viel Stärke, Kraft und Gelassenheit für den Alltag schöpfen. Wer weiß, vielleicht krempelt sich der Alltag dadurch auch komplett um. Versucht es selbst: Nehmt euch jeden Tag 20 Minuten für eine Aktivität, die ihr liebt. Die euch frei macht. Die euch alles andere vergessen lässt. Sei es Yoga, Schreiben, Singen, ein Instrument spielen, … oder einfach meditieren, der Stille lauschen und das Nichtstun genießen. Die Chakra-Lehre des Yoga gibt einen Hinweis, um die innere Stimme (wieder) zu finden. Setze dich im Lotussitz aufrecht hin und atme tief ein und aus. Bei der Einatmung tippt die Zungenspitze leicht an den Gaumen, beim Ausatmen lässt sie locker. Bleib so eine Zeitlang sitzen. Zehn Minuten, fünfzehn - nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Du kannst auch an eine bestimmte Frage oder Entscheidung denken, die du treffen musst. Vielleicht findest du in der Meditation die Antwort darauf. Ein Instagram Post von Rachel Brathen (Autorin des NY Times Bestsellers Yoga Girl) hat mich dazu inspiriert, den Beginn des neuen Jahres mit 108 Sonnengrüßen zu feiern. Wie viele Sonnengrüße macht ihr? :)
Für mich sind grüne Smoothies der perfekte Start in den Tag. Meistens wache ich schon hungrig auf und meine größte Motivation, mich nicht nochmal umzudrehen sondern direkt nach dem Klingeln des Weckers aufzustehen, ist die Aussicht auf ein leckeres Frühstück. Die Ballaststoffe und Vitamine aus Obst und Gemüse sowie der Fruchtzucker geben mir sofort ein Sättigungsgefühl. Ein paar Löffel Müsli oder Chia-Samen dazu und ich fühle mich für die nächsten drei, vier Stunden super satt, ohne einen vollen Magen zu haben.
Hier die Anleitung für Smoothie-Anfänger: 1. Eine Tasse kleingeschnittenes Gemüse bereitstellen Am Besten ist grünes Blattgemüse, ihr könnt aber generell alles nehmen, was euch schmeckt. Auf Blähendes wie Kohl oder Hülsenfrüchte sollte allerdings verzichtet werden, sonst schlägt der Smoothie auf den Bauch. Super geeignet sind Selleriestangen, Gurke, Salat, Spinat, Chicoree, Löwenzahn, Rucola, und Kräuter wie Petersilie, Brennessel, Salbei, Basilikum, und so weiter. Probiert aus, was euch schmeckt. 2. Das Gemüse mit einer Tasse Flüssigkeit pürieren Sonst wird der Smoothie zu fest. Nehmt Wasser oder eine vegane Milch (Soja, Kokos, Hafer, ...). 3. Zwei Tassen Obst kleinschneiden und alles pürieren Nun kommt das Obst! Auch hier ist alles erlaubt, was lecker sein könnte. Banane, Avocado, Apfel, Kiwi, Mango, Orange, .... Es gibt unendlich viele Kombinationen! Mit diesem Gemüse-Obst-Verhältnis schmeckt man das Gemüse kaum heraus. Das ist gut, um sich an grüne Smoothies zu gewöhnen. Manchmal nehme ich auch anders herum zwei Tassen Gemüse und eine Tasse Obst. Dann schmeckt es sehr "gemüsig", ich mag es aber es ist nicht für alle was. 4. Den Smoothie verfeinern Mein Tipp: Zum Schluss noch 1 EL Leinöl dazu. Der versorgt euren Körper mit wichtigen Omega 3-Fettsäuren (wofür das gut ist, ist unter anderem hier beschrieben). Als weitere Extras könnt ihr z.B. Kokosflocken, kleingehackte Nüsse oder Rosinen hinzufügen. Sport gibt mir die Möglichkeit, zu erfahren, was es bedeutet, einen Körper zu haben. Ich erkenne meine Grenzen. Ich lerne, Grenzen zu verschieben. Ich spüre den Schmerz und die darauffolgende Entspannung. Ich erfahre, was bedeutet, dass alles vorbei geht und nur der Moment zählt. Was ich mit meinem Körper erfahre, überträgt sich auf meinen Geist. Ich werde stärker, überwinde Blockaden des Körpers und des Denkens, ich wachse. In dieser Reihe geht es um Trainingstipps für Eilige. Wie ihr schon vermuten könnt, wird die Zeit durch höhere Trainingsintensität kompensiert! Eine super Möglichkeit, ein effektives Training unter Zeitdruck durchzuführen, ist das Treppentraining. Sucht euch eine Treppe die zu einer Brücke oder einem Berg herauf führt und teilt diese in drei oder vier gleich große Einheiten ein. Die Länge dieser Einheiten kann je nach eurem Trainingsstand variieren. Für mich sind zum Beispiel vier Einheiten von je etwa 30 Treppenstufen optimal. Zwischen den Einheiten macht ihr eine ganz kurze Pause. Für den Rückweg joggt ihr die Treppen locker runter. Das Training läuft so ab: 1. Aufwärmen:
2. Sprint
3. Runterkommen
Die Angaben sind natürlich sehr grob. Ich denke, ihr könnt euch bei dem Training viel auf euer Gefühl verlassen. Wenn ihr nach den vier bis fünf Sprints mit Pausen total kaputt seid, habt ihr das Richtige gemacht. Wenn ihr noch nicht so viel merkt, wäre es besser, noch eine Treppeneinheit dranzuhängen! Mit diesen paar einfachen Tipps lässt sich die Trainingseffektivität erhöhen.
1. Die Trainingsdauer Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die perfekte Zeit für eine Trainingseinheit 45 Minuten beträgt. Danach nimmt die Leistungsbereitschaft des Körpers schon ab. Mit einem Wechsel aus Kraft- und Ausdauer-Übungen lassen sich in dieser kurzen Zeit Muskeln und Herz-Kreislauf-System optimal trainieren. 2. Die Trainingszeit Die beste Zeit für das Training ist in aller Frühe. Auch wenn es Überwindung kostet, um 6 Uhr im Dunkeln aufzustehen, um Sport zu treiben - die Mühe wird auf jeden Fall belohnt! Erstens wird der Stoffwechsel angeregt, so dass die Kalorien vom Frühstück danach praktisch noch beim Essen verbrannt werden. Außerdem hat man dadurch den ganzen Tag über ein besseres Gefühl dafür, wann man Hunger hat und was man essen sollte. Zweitens behält man auch das Gefühl von Durchhaltevermögen und "Den-inneren-Schweinehund-überwinden" den ganzen Tag und kann diese Stärke in anderen Lebensbereichen nutzen! Drittens ist das Fitnesstudio oder die Joggingstrecke um diese Zeit normalerweise leer und das Training somit entspannter. Viertens ist man den restlichen Tag entspannt und muss nicht nach der Arbeit ins Fitnessstudio hetzen! 3. Der Trainingsort Functional Training und Yoga lassen sich ziemlich gut zu Hause machen. Trotzdem sollte die Devise immer lauten, lieber draußen zu trainieren. Nur dadurch kann richtig viel Sauerstoff in die Lungen gepumpt werden und nur so bekommt man das Gefühl, richtig durchgelüftet und ausgepowert zu sein! Draußen ist man sofort "im Trainingsmodus" und geht bewiesenermaßen näher an seine Grenzen. Außerdem: Draußen Sport machen macht Spaß! 4. Die Trainingsumgebung Ein weiterer Vorteil des Outdoor-Trainings gegenüber zum Fitnessstudio: Du kannst selbst entscheiden, ob du Musik hören möchtest. Mein Tipp ist allerdings, immer auf Musik zu verzichten. Die Musik gibt dir einen Rhythmus vor, nach welchem du unbewusst deine Atmung richtest. Dadurch wird es schwieriger, deinen eigenen, auf dein Training abgestimmten Atemrhythmus zu finden. 5. Die Trainingspartner Wenn du dich schwer selbst zum Training motivieren kannst, ist es hilfreich, mit einem Partner einen festen Termin dafür auszumachen. Zu zweit oder in einer größeren Gruppe macht es immer mehr Spaß, man kann voneinander lernen und sich messen. Allerdings ist wichtig, dass alle einen ähnlichen Trainingsstand haben. Am Besten kann man sich an jemandem orientieren, der ein bisschen besser ist. Mit jemandem zu trainieren, der alles besser kann, ist auf die Dauer allerdings nur frustrierend. Gestern bin ich aus Turin zurückgekommen, wo ich meinen Freund besucht habe. Hier zu aller erst die wichtigste Mitteilung in diesem Post: In Italien MUSS man einfach alle Diät- und Ernährungsvorschriften über Bord werfen! Das Essen ist einfach zu gut. Die einzige Angewohnheit, die ich aus meinem deutschen Alltag beibehalten habe, war groß und herzhaft zu frühstücken. Ansonsten habe ich alles ausprobiert, was in den paar Tagen zu schaffen war. Angefangen bei einem Sandwich mit Räucherkäse und Rucola über frittiertes Brot mit Frischkäse und Tomatensoße und napolitanischer Pizza (das ist die mit ganz dünnem Boden und einem dicken Rand) und - das Highlight und für mich in Deutschland wegen zu viel Zucker unvorstellbar - frisch gefüllten Canneloni! Hier mein Geheimtipp, falls ihr mal in Turin sein solltet. Fragt in der Pasticceria Bella Sicilia an der Theke nach Canneloni, die dann erst frisch mit der Ricotta-Pistazien-Creme gefüllt werden, so dass der Canneloni-Teig nicht matschig wird. Diese Süßigkeiten sind wirklich einmalig! Gesund sind sie allerdings nicht. Wahrscheinlich enthält allein die Creme ein halbes Päckchen Zucker, dazu kommt das Weißmehl in dem Teig, die Laktose vom Ricotta... nichts für mich als von Paleo und Veganismus begeisterten Fitness-Freak. Ich glaube allerdings, manchmal ist es gesund, auf jegliche Vorschriften zu verzichten und einfach das zu machen, was Spaß macht. Das war in dem Fall einfach eine große Portion Pistaziencreme. Es macht Spaß, zu genießen. Essen ist Genuss! Und man sollte sich nicht schuldig fühlen, wenn man genießt, auch wenn aus dem Verstand heraus vielleicht kritische Stimmen laut werden, die vor den Kalorien warnen. Dann tut es gut, den Kopf einfach mal auszuschalten. Vor kurzem habe ich bei Facebook einen zur jetzigen Weihnachtszeit viel geteilten Post gesehen. Es ging dabei um eine Frau, die sich ihr Leben lang streng gesund ernährt und regelmäßig Sport getrieben hat. Diese Frau ist an Krebs und Osteoporose erkrankt. Ihr Mann hat das Gegenteil vorgelebt: Er aß "bacon on top of bacon, butter on top of butter, fat on top of fat" und machte nie Sport. Er ist mit 81 in einem ausgezeichneten gesundheitlichen Zustand. Normalerweise überlese ich solche Geschichten einfach. Ich glaube, die Lebensweise trägt zu einem großen Teil dazu bei, ob veranlagte Krankheiten ausbrechen oder nicht. Es ist zum Beispiel wissenschaftlich bewiesen, dass die vorrangige Ursache von Krebs eine zu geringe Sauerstoffversorgung der Zelle ist. Eine gute Sauerstoffversorgung kann zum Beispiel durch die Aufnahme von essentiellen Fettsäuren, die wie "Sauerstoffmagneten" wirken, gefördert werden (Quelle: Zentrum der Gesundheit). Was man allerdings (im Sinne der traditionellen Medizin) in Bezug auf Körper und Gesundheit häufig vernachlässigt, ist der Einfluss des Geistes beziehungsweise der Gedanken. Es mag sich esoterisch anhören, aber ich glaube daran, dass sich Gedanken ebenso negativ auf den Körper auswirken können wie Nikotin oder Alkohol. Keine Erfahrung ist gut oder schlecht, es kommt immer darauf an, wie sie rezepiert werden. Die Rezeption ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und gründet auf deren Grundeinstellung. Mit einer positiven Grundeinstellung ist es einfach, in allen äußeren Veränderungen etwas Gutes zu sehen. Eine negative Grundeinstellung führt dazu, dass wir uns ungerecht behandelt fühlen, anderen die Schuld dafür geben und uns selbst mit negativen Gedanken quälen! Das hat natürlich wiederum Auswirkungen auf die körperlichen Funktionen. Ein Zitat, das ich sehr schön finde und das diese Einstellung widerspiegelt, kommt von Epiktet, einem griechischen Philosophen. Er sagte: Nicht die Dinge sind positiv oder negativ, sondern unsere Einstellung macht sie so. In diesem Sinne kann man die Canneloni entweder als gesundheitsschädliche Kalorienbombe oder als Delikatesse sehen. Ich glaube, es ist immer wichtig, darauf zu hören, was der Körper braucht und nicht, was der Verstand vorgibt, zu wissen. Will der Körper Genuss, dann ist das wohl genau das Richtige! Enthalten wir uns Genüsse vor, weil der Verstand strenge Ernährungsrichtlinien vorgibt, kann das auch ungesund sein. Also, genießt die Weihnachtszeit und lasst es euch gut gehen. :-)
Spätestens zum Nikolaus sollte jeder die ersten Weihnachtsplätzchen gebacken oder wenigstens gegessen haben. Der Duft von Lebkuchengewürz, Glühwein, Zimt und Mandarinen gehört einfach zur Adventszeit dazu und macht die graue, kalte Zeit ein wenig schöner. Um naschen zu können ohne danach ein schlechtes Gewissen wegen der vielen Kalorien zu haben und zu vermeiden, nach Kaffee und Keksen ins Zuckerkoma zu verfallen, habe ich ein paar gesunde Plätzchenrezepte ausprobiert und stelle euch hier die Resultate vor. Paleo Zimtsterne von Paleo 360 Dieses Rezept ist super einfach! Alles, was man braucht sind 2 Eiweiß, 80 g Honig, etwas Salz, gemahlene Haselnüsse, gemahlene Mandeln und Zimtpulver. Die Plätzchen waren lecker, allerdings habe ich auch etwas zu bemängeln. Erstens würde ich beim nächsten Mal statt dem Honig Agavendicksaft nehmen. Der Honig ist zu klebrig und löst sich nicht richtig auf, so dass man manchmal versehens einen ganzen Klumpen mit isst. Zweitens würde ich entweder weniger Nüsse oder mehr Zimt nehmen. Nach der im Rezept angegebenen Mengenangabe waren die Plätzchen für Zimtsterne zu nussig! Fazit: Sehr einfach und mit wenig Aufwand zu backen. Mit ein wenig Modifikationen gut als gesundes Weihnachtsrezept geeignet! Paleo Kokosmakronen von Paleo 360 Ähnlich wie beim vorigen Rezept braucht man auch für die Kokosmakronen wenig Zutaten: 1 Eiweiß, Honig, Kokosraspeln und etwas Salz. Das ist schon alles! Allerdings ist die Folge davon, dass die Plätzchen einfach nur nach Kokos und Süßem schmecken. Fazit: Einfach zu backen, hat mich geschmacklich aber nicht umgehauen. Schmeckt ein bisschen so wie mit dem Löffel in die Tüte Kokosraspeln zu langen. Cashew-Kipferl vom Zentrum der Gesundheit Die Zutaten für diese Plätzchen zu bekommen, ist schon ein wenig aufwendiger (und teurer). Kakaobutter und Kokosblütenzucker sollten im Reformhaus oder im Bio-Laden erhältlich sein, den Rest gibts im Supermarkt. Ich habe es noch nicht ausprobiert, weil ich leider kein Dörrgerät habe. Das ist leider meistens das Problem bei Rezepten, die sich lecker anhören: Entweder braucht man einen Haufen teurer Zutaten oder Küchengeräte... Fazit: Obwohl sich das Rezept lecker anhört, ist das Backen für mich auf unbestimmte Zeit verschoben! Kardamom-Kekse von Projekt Gesund Leben Ich liebe Gewürze und bin auch ein großer Kardamom-Fan. Deshalb musste ich diese Kekse sofort ausprobieren! Die Zutaten - Dinkelmehl, Kokosblütenzucker, Backpulver, Kardamom, Vanille, Zimt und Sonnenblumenöl, sind leicht und günstig zu bekommen. Die Zutaten sind schnell gemischt, dann muss der Teig zwei Stunden im Kühlschrank ruhen (Geduld!), dafür dauert das Backen dann nur 15 Minuten. Fazit: Leckere Plätzchen mit geringem Aufwand! Allen Kardamom-Liebhabern wärmstens zu empfehlen. Erdmandel Kartoffeln von Mehr als nur Rohkost Für diese Nascherei braucht man nur alle Zutaten vermengen und Kugeln formen, das war's! Kein Ausrollen, Ausstechen oder Backen. Perfekt für faule Bäcker. Die Zutaten sind leicht erhältlich (Tipp: Die Erdmandelflocken kann man mit gehackten Erdnüssen oder Haselnüssen ersetzen). Fazit: Mein Favorit! Die Zubereitung geht schnell und einfach. Außerdem haben diese Rohkostplätzchen den höchsten Nährstoffgehalt. Sie sind als Energielieferanten genau der richtige Snack vor oder nach dem Sport. Viel Spaß beim Backen und Naschen und eine schöne Adventszeit. Ihr Lieben. Vielleicht kennt ihr bereits den Film Frances Ha. Falls nicht - auf die Filmliste schreiben! Ich hatte schon lange vor, ihn zu schauen, aber es hat immer die Zeit gefehlt. Oder besser: die passende Zeit. Weil ich wusste, dass der Film etwas Besonderes ist und nicht nur Geräuschkulisse, um beim Abendessen abzuschalten. Es geht um eine Frau, Frances, die in New York lebt und als Tänzerin ihr Geld verdient. Zumindest am Anfang des Filmes. Lernt man sie näher kennen, wird klar, dass sie sich keineswegs so sieht. Sie sagt nicht einmal im ganzen Film, dass sie Tänzerin ist. Schließlich ist sie auch keine mehr - sie verliert ihren Job und kellnert lieber, als es weiter zu probieren. Vielleicht kennt ihr die Ängste, die Frances hat. Ich kenne sie. Dabei ist es schwer, die Angst festzumachen und ihren genauen Grund zu beschreiben. Es ist nicht die Angst vor dem Fall - gefallen ist man ja praktisch schon. Es ist eher die Angst vorm Flug, vor dem Erfolg, den man haben könnte, wenn man es weiter versuchte. Angst davor, den Traum zu leben, denn dann wäre er als Zufluchtsort verschwunden.
Letztes Jahr im Skiurlaub bin ich ziemlich verzweifelt. Nach einem Tag konnte ich zwar den Idiotenhügel fahren, bin aber mehr runtergeschlittert und war heilfroh, wenn ich ohne Beinbruch unten angekommen war. Dann wollte ich am liebsten die Skier von mir werfen und zurück in die Stadt. Da ich allerdings von skibegeisterten Freunden umgeben war und noch dazu schon den Skipass bezahlt hatte, ging das natürlich nicht. Also quälte ich mich weiter. Spaß hat die Sache nicht gemacht, aber ich glaube, nur deshalb, weil ich mir den Spaß selbst nicht erlaubt habe. Meine Gedanken verliefen ungefähr so: Skifahren ist doch nichts für mich. Das muss man als Kind gelernt haben... ich bin zu alt. Ich blamiere mich doch hier nur... und so weiter. Mit einer anderen Einstellung hätte ich wenigstens die Berge und die frische Luft genießen können - auch wenn ich wohl trotzdem nach ein paar Tagen kein Skiprofi geworden wäre. Das ist ein ziemlich banales Beispiel. Nach dem Urlaub habe ich mein Leben wie gewohnt weiter geführt und bin in keine Sinneskrise gestürzt. Belastender ist es, wenn man sich nicht erlaubt, lebenswichtige Richtungen einzuschlagen. Wenn man wie Frances vor lauter Selbstzweifeln und Unsicherheit nicht sagt "Ich bin Tänzerin" sondern "Ich glaube, dass ich so was wie eine Tänzerin bin". Wenn verborgene Wünsche nie zur Realität werden, sondern sie einem immer vorhalten, was hätte sein können, dann besteht meiner Meinung nach nicht die Möglichkeit, glücklich und zufrieden zu sein. Wie wirft man also die Angst vor dem Können über Bord? Ich kann hier kein Allheilmittel liefern, weil ich selbst unsicher und ängstlich bin. Aber ich kann euch sagen, was ich mir vornehme, um das zu ändern. 1. Mache dir jede deiner täglichen Tätigkeiten zu eigen. Damit meine ich: Liebe, was du tust! Denk dir beim Abwaschen nicht: Ah, es nervt mich so, meine Hände werden schrumpelig, warum kann ich keine Waschmaschine oder putzaffine Mitbewohner haben, sondern: Yeah, ich putze weil ich eine ordendliche Person bin die einen Haushalt führt! Okay, vielleicht brauche ich noch ein besseres Beispiel. Im Bett: Hab nicht nur Sex, sondern sei die Frau, die Sex liebt! Geh nicht nur zur Uni, sondern sei Wissenschaftlerin! Koche nicht nur, sondern sei Meisterköchin! Und so weiter... 2. Führe ein Erfolgstagebuch. Das ist eine simple Übung mit großer Wirkung. Lass jeden Abend kurz vorm Schlafen gehen den Tag Revue passieren und schreibe drei Dinge auf, die für dich ein Erfolg waren. Das kann eine bestandene Prüfung sein, ein gutes Gespräch mit einer Freundin, oder ein leckeres Essen. Dein Unterbewusstsein speichert die positiven Gefühle während dem Schlaf als "wichtig" ab. 3. Glaub an dich. Egal, was andere sagen oder denken oder was du dir einredest, was sie sagen oder denken könnten. Es kann dir egal sein! Was in deinem Leben zählt, bist du. Andere Menschen haben ihr Leben. Du hast deins. Damit musst du eine Weile zurechtkommen, deshalb gestalte dir es ganz allein nach deinen Vorstellungen und Wünschen. Die anderen werden wohl damit klar kommen müssen. 4. Sei neugierig. Sei neugierig und offen für Neues. Jedes Mal, wenn du etwas Neues ausprobierst, bewegst du dich aus deiner Komfortzone heraus. Wie alles andere auch, wird es mit Übung leichter, dich aus der Komfortzone heraus in die Unsicherheit zu bewegen. Auch wenn du einen Rückschlag erlebst und dich sofort wieder in die kuschelige Komfortzone verziehen möchtest, denk daran: Jeder Misserfolg ist nur ein Zeichen dafür, was du noch verbessern musst, um am Ziel anzugelangen. Jeder Misserfolg ist ein Wegweiser zum Ziel. 5. Gib nicht auf. Das hört sich doch nicht so schwierig an. Ich werde es versuchen und von Erfolgen und Misserfolgen berichten. |
kategorien
Alle
serienFitnesstipps für Eilige ÜBER MICHDas bin ich, Lena. Ich mache gerade eine Fitnesscoach-Ausbildung. Hier schreibe ich über mein Training, Yoga, Ernährung und Achtsamkeit.
Archive |
|